SC Vöhringen 1893 e.V.

Abteilung Handball

Hinrunde der Zweiten (M2) in der Saison 2014/2015

Spielplan Hinrunde

DatumZeitHeimGastErgebnisBerichte
20.09.1419:30SC Vöhringen 2SC Lehr33 : 24Spielbericht
28.09.1417:00HSG IllertalSC Vöhringen 225 : 27Spielbericht
04.10.1420:00HSG FN-FischSC Vöhringen 225 : 19Spielbericht
11.10.1420:00TV WeingartenSC Vöhringen 225 : 25Spielbericht
25.10.1419:30SC Vöhringen 2HSG Lang-Tett24 : 18Spielbericht
08.11.1416:30SC Vöhringen 2MTG Wangen 235 : 21Spielbericht
15.11.1418:00TSV Blaustein 2SC Vöhringen 226 : 22Spielbericht
22.11.1419:30SC Vöhringen 2HC Lustenau20 : 19Spielbericht
29.11.1420:00TG BiberachSC Vöhringen 230 : 17 
07.12.1415:00SC Vöhringen 2SG Ulm & Wibl32 : 25Spielbericht
13.12.1420:00TSG Ehingen/D.SC Vöhringen 227 : 21Spielbericht

TSG Ehingen – SC Vöhringen 27 : 21

13.12.2014

Während die Bezirksliga-Handballer des SC Vöhringen zu Hause von Sieg zu Sieg eilen, mag es auf des Gegners Platz nicht recht laufen: Beim 21:27 (9:13) bei der TSG Ehingen setzte es bereits die dritte Auswärtspleite Serie.

Wie in fremder Halle zuletzt üblich, wurde erneut der Start verschlafen: 0:4 hieß es nach knapp neuneinhalb Minuten. Nach dem Ehinger 6:2 schaffte man durch Treffer der Youngster Lukas Koßbiehl und Yannik Kast zwar den Ausgleich zum 7:7 (20. Minute), da man aber in den verbleibenden Minuten bis zur Halbzeit wieder Probleme hatte, die offensive Deckung der Hausherren zu knacken, konnten diese bis zum Seitenwechsel wieder einen klaren Vorsprung heraus werfen.

Die erwartete Aufholjagd nach Wiederbeginn blieb dann leider aus. Weiterhin zeigte man unerklärlich großen Respekt vor einem gewiss nicht übermächtigen Gegner, und in der Abwehr ließ man Zweikampfstärke und Geschlossenheit vermissen, so dass keine Annäherung gelingen konnte. Ehingen zog über 16:10 (35. Minute) bis auf 21:14 (45. Minute) davon, es drohte ein Debakel. Die Vöhringer fingen sich nochmals, leider nur kurzfristig, mehr als ein 22:18 durch drei Tore von Alex Weithmann war nicht drin. Ehingen legte wieder zum 25:18 nach und besiegte am Ende einen SC Vöhringen, der nie sein wahres Potenzial abrufen konnte, verdient mit 27:21.

TSG Ehingen:
Michael Matranga: Manuel Latinovic (3/2), Simon Klug (6), Erich Müller (4), Rainer Mall (4), Matthias Kiem (4), Philipp Drenovak (3), Ivan Neimann (1), David Hamm, Johannes Prang (1).

SC Vöhringen:
Thomas Komprecht, Jonathan Bögelein; Tobias Seidel (3), Lukas Koßbiehl (4), Yannik Kast (2), Patrick Schleicher, Lucas Fiesel (3), Manuel Sailer (2/1), Johannes Stegmann (1), Alexander Weithmann (4), Nicola Dimic, Martin Komprecht (1), Nicolas Eisler (1).

Siebenmeter:
TSG: 3/3 (Komprecht pariert gegen Latinovic)
SCV: 1/1

Zeitstrafen:
TSG: 2 (Klug, Neimann)
SCV: 2 (Sailer, Eisler)

SC Vöhringen 2 – SG Ulm & Wiblingen 32 : 25

07.12.2014

Keine guten Voraussetzungen boten sich für SCV-Coach Remus Nastea vor dem samstäglichen Heimspiel: gleich ein halbes Dutzend Akteure seiner Vöhringer „Zweiten“ standen aus verletzungs- und krankheitsbedingten Gründen nicht zur Verfügung. Und das ausgerechnet im Derby gegen die SG Ulm/Wiblingen, die mit breiter Brust und beachtlichen 13:3 Punkten im Sportpark anreisten und zudem erst kürzlich dem Ligaprimus eine deutliche Niederlage beigebracht hatten. Durch eine vorne wie hinten disziplinierte und engagierte Leistung verdienten sich die Wielandstädter beim überraschend klaren 32:25 (17:11) aber beide Punkte redlich.

Die Spielgemeinschaft, mit ihrer vollen Bank von Anfang an auf „Tempo machen“ bedacht gingen in Führung, durch Treffer vom neunfachen Torschützen Manuel Sailer (2x), Lukas Fiesel und Patrick Schleicher stand es nach achteinhalb Minuten 4:4. Johannes Stegmann war zum 5:4 erfolgreich, und Patrick Schleicher stellte mit dem 9:7 nach einer Viertelstunde die erste Zwei-Tore-Führung her. Yannick Kasts 11:9 veranlasste Gästetrainer Harry Michaeler zur Auszeit. Auch für die nächsten beiden Treffer zum 12:9 und 13:10 zeichnete sich Youngster Kast verantwortlich. Die Abwehr stand wieder weit besser als vor Wochenfrist in Biberach, Thomas Komprecht im Tor gewann so dementsprechend Sicherheit und lief zu gewohnter Form auf. Konzentriert und geduldig wurde im Angriff agiert, und so gelang dem SCV nach dem 13:11 in den letzten sechs Minuten vor der Halbzeit ein satter Viererpack zum 17:11-Pausenstand.

Johannes Stegmann, der den Torreigen im ersten Durchgang beendet hatte, eröffnete ihn dann auch in den zweiten 30 Minuten. Ulm/Wiblingen verkürzte auf 18:13, doch die Vöhringer waren längst auf dem Gleis „fünfter Sieg im fünften Heimspiel“ angelangt, Rückraumbomber Patrick Schleicher traf zum 21:15 (37. Minute), Manuel Sailer baute den Vorsprung auf acht Tore aus: 24:16 (42. Minute). Über Niki Dimics 28:19 (53: Minute) kam die SG zu zwei weiteren Torerfolgen, und als nach dem 29:21 (Sailer) die Gäste erneut rasch doppelt erfolgreich waren, bat Remus Nastea seine Jungs für die letzten Minuten nochmals zum Gespräch. Die Rot-Weißen ließen nichts mehr anbrennen und setzten durch Patrick Schleicher, Lucas Fiesel und Manuel Sailer rasch drei weitere Treffer, Ulm&Wiblingen setzte die beiden Schlusspunkte unter eine jederzeit faire Partie.

SC Vöhringen:
Thomas Komprecht; Tobias Seidel (2), Martin Komprecht (2), Patrick Schleicher (7), Lucas Fiesel (3), Yannick Kast (4), Manuel Sailer (9/4), Alexander Weithmann, Nikola Dimic (1), Johannes Stegmann (4).

SG Ulm&Wiblingen:
Daniel Schweihofer, Kai Neulen; Julian Mader, Patrick Miller (1), Valentin Hipper (1), Alexander Hagen (2), Steffen Miller (4), Andreas Bodschwinna (1), Mihael Antunovic, Thomas Frahler (7/5), Christoph Wolfert (5), Raghvindra Hilsenbeck (1), Fabian Späth (1), Oliver Slave (2).

Siebenmeter:
SCV: 4/4
SGUW: 5/5

Zeitstrafen:
SCV: 4 (Seidel, 3x M. Komprecht)
SGUW: 1 (Hilsenbeck)

Disqualifikation:
M. Komprecht (dritte Zeitstrafe, 59. Minute)

SC Vöhringen 2 – HC Lustenau 20 : 19

22.11.2014

Die „Zweite“ meldet sich zurück: mit 20:19 (12:9) bezwangen die Nastea-Schützlinge mit dem HC Lustenau einen der heißesten Meisterschaftsfavoriten und blieben auch im vierten Spiel im heimischen Sportpark siegreich.

Die Gäste erzielten die Führung, weiteres Unheil verhinderte der wieder starke Thomas Komprecht, als er gleich den ersten Siebenmeter unschädlich machte. Zweimal Johannes Stegmann, Christoph Klingler sowie Lucas Fiesel sorgten für ein Vöhringer 4:2 (10. Minute). Lustenau blieb gefährlich und über 5:4 und 7:5 (18. Minute) stets in Reichweite, die Vöhringer aber gaben den Takt vor und wurden für ihr engagiertes Spiel belohnt. Yannick Kast (zudem debütierte mit Torhüter Jonathan Bögelein ein weiterer A-Jugendlicher), gelang ein „Dreierpack“ zum 10:6, Nicolas Eisler und Johannes Stegmann bauten die Führung sogar auf 12:7 (27. Minute) aus. Das letzte Wort vor der Pause hatten dann aber die Österreicher, die noch zwei Treffer zum 12:9 setzten.

Auch nach dem Seitenwechsel waren zuerst die Vorarlberger am Drücker. Der SCV tat sich in dieser Phase schwerer mit dem Tore werfen und der HCL verkürzte auf 12:10, durch Roman Holzers Anschlusstreffer war dann beim 13:12 wieder alles offen (40. Minute). Es entwickelte sich ein packendes Spiel zweier guter Teams auf Augenhöhe: Yannick Kast zum 14:12, Kevin Bösch antwortete umgehend. Nico Eisler, mit fünf Treffern bester Werfer, stellte auf 15:13 und 16:14, doch nach Manuel Sailers 17:15 (49. Minute). Lustenau antwortete durch Kevin Bösch und Szabolcs Kupi, Kopf an Kopf gingen beide Mannschaften in die letzten knapp zehn Spielminuten. Erneut Bösch brachte seine Farben zum ersten Mal nach dem 1:0 wieder in Führung, Nico Eisler behielt beim Strafwurf die Nerven und überwand den ungarischen Routinier Roland Ropoli zum 18:18.Der schnelle Lukas Koßbiehl entwischte zum 19:18 (56. Minute), im Gegenzug glich Tobias Schneider wieder aus. Vier Minuten vor Ulitmo nahm SCV-Coach Remus Nastea seine Auszeit und instruierte seine Jungs neu. Diese hatten aufmerksam zugehört, im folgenden Angriff nämlich setzte Lucas Fiesel den Treffer zum 20:19. Ein weiteres Tor sollte nicht fallen, obwohl die Lustenauer in den verbleibenden dreieinhalb Minuten nochmals stürmisch anrannten, hielten die leidenschaftlich verteidigenden Illertaler stand. Am Ende stand ein knapper, aber nicht unverdienter Sieg zu Buche, der sicher genauso wenig zu erwarten war, wie die tolle Zwischenbilanz mit 11:5 Punkten nach acht Spielen.

SC Vöhringen:
Thomas Komprecht, Jonathan Bögelein; Lucas Fieserl (4), Yannick Kast (4), Patrick Schleicher, Lukas Koßbiehl (2), Martin Komprecht, Christoph Klingler (1), Manuel Sailer (1), Alexander Weithmann, Nicola Dimic, Johannes Stegmann (3), Nicolas Eisler (5/1).

HC Lustenau:
Rainhard Kohler, Roland Ropoli; Daniel Mayer (2), Robert Bösch (1), Roman Holzer (4/2), Martin Hämmerle (3), Kevin Bösch (3), Lukas Horeschy, Stefan Engelmaier, Niklas Maux; Tobias Schneider (2), Szabolcs Kupi (3), Simon Schneider (1), Norbert Antal.

Siebenmeter:
SCV: 1/1
HCL: 4/2 (Komprecht pariert gegen Holzer und K. Bösch)

Zeitstrafen:
SCV: 7 (Kast, 2x Schleicher, Koßbiehl, M. Komprecht, Stegmann, Eisler)
HCL: 5 (Mayer, Ropoli, 2x T. Schneider, Antal

TSV 1899 Blaustein 2 – SC Vöhringen 2 26 : 22

15.11.2014

Nach zuletzt äußerst erfreulichen Leistungen unterlagen die Bezirksliga-Handballer des SC Vöhringen im „kleinen Derby“ beim TSV Blaustein II mit 22:26 (11:17). Trainer Remus Nastea hatte seine Jungs vor dem Spiel eindringlich vor Blausteins aggressiver Deckung und dem beweglichen Angriffspiel gewarnt, stellte aber bereits beim Aufwärmen Unkonzentriertheiten bei seinen Spielern fest.

Zwar gelang Patrick Schleicher das 1:0, doch die Anfangsphase war völlig missraten. Die Abwehr packte nicht konsequent genug zu, im Angriffsspiel agierte man statisch und einfallslos und vernachlässigte das Spiel über Außen. Zwei vergebene Siebenmeter kamen hinzu, und so führten die Einheimischen rasch mit 4:1 und 6:2. Eine Auszeit brachte keine Besserung, der SCV geriet mit 3:8 und 5:10 in Rückstand. Die Vöhringer mühten sich redlich, doch nichts wollte gelingen, während die Gastgeber weit besser agierten, als es ihr Tabellenstand vermuten ließ. Beim 8:15 schien bereits eine Vorentscheidung gefallen, zwei Treffer von Patrick Schleicher sorgten dann für den 11:17-Halbzeitstand aus Vöhringer Sicht.

Auch das erste Tor im zweiten Durchgang erzielte der SCV, in Person von Christoph Klingler. Auch wenn nach dem 18:12 bereits der vierte Strafwurf vergeben wurde, die Rot-Weißen zeigten Moral und Kampfkraft und verkürzten bis auf 19:16 (48. Minute). Die Gastgeber zogen wieder auf 21:17 davon, Manuel Sailer, Patrick Schleicher und Lucas Fiesel brachten ihre Farben nochmals auf 22:20 heran, mehr war aber nicht drin. Blaustein erhöhte wieder auf 26:21, ehe Kreisläufer Christoph Klingler den Endstand herstellte. Die Gastgeber gewannen verdient, der SCV konnte an diesem Tag sein Potenzial nicht abrufen – dennoch kein Beinbruch für die junge Mannschaft.

TSV Blaustein:
Felix Merkle, Giulio Cicchese; Frederik Nagel, Philipp Tress (1), Steffen Kaus, Peter Meier (1), Philipp Lenz (2), Simon Pointinger (3), Fabio Mingione (2), Patrick Klöffel (6/1), Rupert Wieja (2), Paul Prestel, Jannik Gängler (9).

SC Vöhringen:
Thomas Komprecht; Lucas Fiesel (4), Matthias Knott, Christoph Klingler (3), Manuel Sailer (4/2), Roman Sailer, Patrick Schleicher (6), Nikola Dimic, Lukas Koßbiehl (4), Johannes Stegmann, Alexander Weithmann, Nicolas Eisler (1/1).

Siebenmeter:
TSV: 3/1 (Komprecht pariert 2x)
SCV: 7/3 (M. Sailer, Fiesel, Eisler, Stegmann verwerfen)

Zeitstrafen:
TSV: 4 (2x Lenz, Pointinger, Gängler)
SCV: 3 (2x Klingler, Koßbiehl)

SC Vöhringen 2 – MTG Wangen 2 35 : 21

08.11.2014

Einen deutlichen Heimsieg feierte der SC Vöhringen II in der Bezirksliga: beim 35:21 (17:9)-Erfolg ließ man den stark ersatzgeschwächten Gästen von der MTG Wangen II keine Chance.

Tobias Seidel eröffnete zum 1:0, Wangen glich durch seinen besten Werfer Andreas Maurus aus. Zum 3:1 war "Rückkehrer" Patrick Schleicher erfolgreich, der sich torhungrig wie eh und je präsentierte. Die MTG schloß nochmals zum 3:2 auf,  doch dann dominierte klar der SCV. Die Abwehr stand wie schon zuletzt stabil, den Rest erledigte der gewohnt souveräne Thomas Komprecht, der neben drei Siebenmeter noch etliche weitere Paraden zeigte. Konsequenz war ein 6:2 (2x Lucas Fiesel, Manuel Sailer) nach knapp zwölf Minuten. Dann gönnte man sich eine - allerdings kurze - Auszeit, was die Gäste zu drei schnellen Treffern nutzen: 7:5 (16. Minute). Schnell fing man sich allerdings wieder, Lukas Koßbiehl setzte einen Doppelpack, Tobi Seidel und zweimal André Bluhm stellten auf 12:6. Koßbiehl, Bluhm und Nico Eisler waren zum 15:6 (26. Minute) erfolgreich, ehe Wangen seine fast achtminütige Torflaute beendete und Denis Straub zum 15:7 einnetze. Für die letzten Treffer vor der Pause zeigten sich dann auf Vöhringer Seite André Bluhm, sowie bei den Allgäuern Denis Akok verantwortlich.

Schleicher und Fiesel stellten dann rasch nach dem Seitenwechsel die erste zweistellige Tordifferenz her (19:9), die nie aufsteckenden Gäste nutzen eine Vöhringer Unterzahl geschickt und kamen zum 21:14 (41. Minute). Klingler, Fiesel und Schlecher trafen zum 24:14, nach dem 25:18 durch Wangens Maurus erhöhte Nico Eisler wieder auf 28:18 (52. Minute). Trotz fairem Spielverlaufs belegten die beiden ansonsten gut leitenden Unparteiischen beide Teams großzügig mit Zeitstrafen, so dass ausgiebig Unterzahl geübt werden konnte. Den nur sieben Feldspielern der Allgäuer schwanden nun merklich die Kräfte, Seidel, Eisler und Fiesel erzielten das 32:19, und auch Abwehrspezialist Niki Dimic trug sich beim 34:19 in die Torschützenliste ein. Patrick Schleicher erzielte den letzten Treffer der Wielandstädter, auf Seiten der vorbildlich kämpfenden Gäste gelang dies Andreas Maurus.

SC Vöhringen:
Thomas Komprecht; Tobias Seidel (4), Lucas Fiesel (5), André Bluhm (5), Patrick Schleicher (7), Christoph Klingler (2), Manuel Sailer (3/2), Roman Sailer (1), Alexander Weithmann, Nikola Dimic (1), Lukas Koßbiehl (4), Nicolas Eisler (3).

MTG Wangen:
Edwin-Klaus Scherer-Papamau; Robin Schuster (3), Andreas Maurus (8/3), Denis Akok (3), Marco Prinz, Jakob Neidl, Denis Straub (4), Tobias Werder (3/1).

Siebenmeter:
SCV: 2/2
MTG: 7/4 (Komprecht pariert 2x gegen Maurus sowie gegen Schuster)

Zeitstrafen:
SCV: 6 (Schleicher, Klingler, R. Sailer, Dimic 2x, Eisler)
MTG: 6 (Schuster, Maurus 2x, Akok, Neidl, Straub)

SC Vöhringen 2 – HSG Langenargen/Tettnang 24 : 18

25.10.2014

Die Bezirksliga-Mannschaft des SC Vöhringen gestaltete auch ihr zweites Heimspiel siegreich. Nach einer deutlichen Leistungssteigerung nach dem Seitenwechsel besiegte man die HSG Langenargen/Tettnang sicher mit 24:18 (13:13).

SCV-Coach Remus Nastea hatte die Seinen vor einem starken Gegner, gewarnt, und seine Einschätzung sollte sich bestätigen. Zwar legten die Wielanstädter, die letztmalig auf Patrick Schleicher verzichten mussten, durch Tore von André Bluhnm (2x) und Lucas Fiesel ein schnelles 3:1 vor, doch die HSG zeigte, dass die bisher erspielten fünf Punkte kein Zufall waren. Knapp drei Minuten später lagen die Einheimischen mit 3:5 zurück (7. Spielminute), weil man den gegnerischen Rückraum zu oft ungestört abschließen ließ. Routinier Georg Vögele stellte mit einer Dreierserie auf 5:8, und nach der Auszeit von Remus Nastea fing man sich noch einen weiteren Treffer zum Vier-Tore-Rückstand ein (11. Minute). Manuel Sailer und André Bluhm trafen dann zwar wieder für ihre Farben, über 7:11 und 9:13 (23. Minute) hinkte man allerdings den Gästen weiterhin deutlich hinterher. Erst in den Schlußminuten der ersten Halbzeit wurde es besser und man bekam endlich Zugriff auf die HSG-Angreifer. Nun war es am SCV, einen Viererpack zu schnüren, und Nico Eisler besorgte nach Treffern von Tobi Seidel und Manuel Sailer (2x) knapp zwei Minuten vor der Pause den Ausgleich zum 13:13.

Den Elan nahm man mit in den zweiten Durchgang. Manuel Sailer und Lucas Fiesel besorgten nach langer Zeit wieder die Führung, und auch wenn die Gäste vom Bodensee beim 15:15 und 16:16 (41. Minute) nochmals gleich zogen, den Takt gaben nun die Rot-Weißen vor. Vorne wurde geduldiger gespielt, und auch mit der Manndeckung gegen Shooter André Bluhm kam man zurecht. Grundlage für die starken 20 Schlußminuten war dann aber die Abwehr, in der man kräftig Beton anrührte, mit einem herausragenden Thomas Komprecht im Rücken, der seine starken Leistungen aus den vergangenen Spielen bestätigte. Zweimal "Manni" Sailer sowie Tobias Seidel trafen zum 19:16, das 17. HSG-Tor durch Alexander Meier wurde von Nicolas Eisler prompt mit dem 20:17 beantwortet. Dann parierte "TK" einen Siebenmeter von Benjamin Behr (50. Minute), und Lucas Fiesel gelang ein Unterzahltor zum 21:17. Der SCV verfiel auch weiterhin nicht in Hektik, André Blums 22:17 (56. Minute) stellte die Weichen endgültig auf Sieg, auch für die letzten beiden Treffer zeichnete sich der wurfstarke Halblinke verantwortlich. Die Illertaler siegten am Ende auf Grund einer in der zweiten Halbzeit ganz starken Defensivleistung (nur fünf Gegentore!) verdient gegen einen guten Aufsteiger.

SC Vöhringen:
Thomas Komprecht; Tobias Seidel (2), Lucas Fiesel (5), André Bluhm (8), Matthias Knott, Christoph Klingler, Manuel Sailer (7/1), Lukas Hagmeier, Roman Sailer, Alexander Weithmann, Nikola Dimic, Nicolas Eisler (2).

HSG Langenargen/Tettnang:
Schahrokh Kaier, Marc Löchle; Christian Zocholl (1), Alexander Merath (5), Alexander Meier (1), Georg Vögele (4/1), Marc Dreher (1), Valentin Hirsch, Benjamin Behr (1), Dominik Behr (3/1), Christian Brandt (2), Benjamin Jedlicsek.

Siebenmeter:
SCV: 1/1
HSG: 3/2 (Komprecht pariert gegen B. Behr)

Zeitstrafen:
SCV: 8 (Seidel, Klingler 2x, M. Sailer 2x, R. Sailer 2x, Eisler)
HSG: 7 ( Merath, Hirsch, B. Behr 3x, D. Behr, Brandt)

Rote Karte: B.. Behr (57. Minute, dritte Zeitstrafe)

TV Weingarten – SC Vöhringen 2 25 : 25

11.10.2014

Hätte man den Vöhringern vor der Partie einen Punkt angeboten, die Illertaler hätten sicher zugegriffen. Nach dem 25:25 (13:11) beim Titelfavoriten TV Weingarten ärgerte man sich dann etwas, nach über weite Strecken überlegen geführtem Spiel hätten es sogar zwei Zähler sein können.

Erneut konnten die Nastea-Schützlinge nur mit schmalem Aufgebot anreisen: Patrick Schleicher verbüßt noch eine Sperre, André Bluhm fehlte aus studientechnischen Gründen, Lukas Koßbiehl debütierte in der "Ersten", und auch Torhüter Manuel Neckermann war nicht dabei. Dem gegenüber stand der ehrgeizige Landesliga-Absteiger mit vollem Kader, der in seiner ersten Partie gleich ein Ausrufezeichen gesetzt hatte und bei der aufstiegswilligen TG Biberach mit 25:22 triumphiert hatte.

Dennoch entwickelte sich eine Partie auf Augenhöhe. Manuel Sailer erzielte die Führung, und weil die Abwehr gut stand und Thomas Komprecht erneut ein starker Rückhalt war, geriet der Sportclub, war es eine völlig ausgeglichene Anfangsviertelstunde. Die 4:2-Führung des SC drehten die Gastgeber zum 5:4. Beim 9:7 gelang dem TVW dann die erste Zwei-Tore-Führung (21. Minute), doch die Gäste ließen sich nicht beirren, zogen weiter ihr Spiel durch und legten durch Manuel Sailer wieder zum 10:9 vor. Damit nicht genug, zweimal Sailer sowie Neuzugang Lukas Fiesel, der ein gelungenes Debüt feierte, brachten ihre Farben zur Pause mit 13:11 in Front.

Nico Eisler, mit einer Klassepartie, sowie Fiesel erhöhten sogar auf 15:11. Weingarten kämpfte und verkürzte zum 16:15, aber auch Alex Weithmann zeigte seine Treffsicherheit aus dem Rückraum und netzte zum 17:15 ein. Damit nicht genug, die Wielandstädter gaben weiterhin den Ton an, Nico Eisler vergrößerte beim 22:18 (46. Minute) den Vorsprung wieder auf vier Tore. Manuel Sailer erhielt dann unberechtigt die rote Karte, und dies läutete turbulente letzte 15 Minuten ein. Zwar war man noch zum 23:19 erfolgreich, doch Weingarten kämpfte und profitierte nun auch von seiner breiten Bank, während beim kleinen Vöhringer Kader nun die Kräfte merklich schwanden. Zudem vergab man nun einige klare Chancen, so daß Weingarten in der 55. Minute zum 24:23-Anschlußtreffer kam. Dennoch schien man einem überraschenden Auswärtssieg entgegen zu steuern, als die Hausherren zwei Zeitstrafen kassierten und Thomas Komprecht sogar noch einen Siebenmeter parierte. Lukas Fiesel erzielte das 25:23, Weingarten traf im Gegenzug. In der hektischen Schlußphase unterlief den Illertalern dann leider ein verhängnisvoller Fehlpaß gegen die offene Manndeckung des TVW, so daß die Gastgeber wenige Sekunden vor dem Ende noch einen Gegenstoß zum für sie glücklichen 25:25-Unentschieden nutzen konnten. Ein ärgerlicher Punktverlust, dennoch machte der Auftritt der "Zweiten" Mut und lässt für die nächsten Spiele hoffen.

TV Weingarten:
Joachim Neff, Thomas Merk; David Bögelein (4), Holger Höhn (2), Torben Ziegler (4), Lorenz Kalb (1), Maximilian Schoch (2), Stefan Glatzer (1), Kai Böttcher (2), Jonas Werner, Thomas Nuffer, Pascal Fonfara (1), Ralf Grupp (5/4), Patrick Osterc (3).

SC Vöhringen:
Thomas Komprecht, Tobias Seidel (1), Winfried Walter, Matthias Knott, Christoph Klingler (1), Manuel Sailer (7/4), Roman Sailer, Nicolas Eisler (7), Lucas Fiesel (6/1), Alexander Weithmann (3).

Siebenmeter:
TVW: 4/3 (Komprecht hält gegen Grupp)
SCV: 6/5 (Fiesel verwirft

Zeitstrafen:
TVW: 5 (Neff, Kalb Schoch, Böttcher, Merk)
SCV: 3 (Seidel, Fiesel 2x)

HSG Friedrichshafen/Fischbach – SC Vöhringen 2 25 : 19

04.10.2014: erste Niederlage für die Vöhringer "Zweite" in der Bezirksliga

Bei der stark einzuschätzenden HSG Friedrichshafen/Fischbach unterlagen die Rot-Weißen mit 19:25 (9:14). Dabei legten die Nastea-Schützlinge, ohnehin ersatzgeschwächt angetreten, einen kapitalen Fehlstart hin. Zwar gelang Manuel Sailer nach fünf Spielminuten beim 2:1 der erste Treffer für seine Farben, doch dann herrschte lange Zeit Flaute im Angriff. Der SCV blieb auf der Suche nach seinem Selbstvertrauen und der Lücke in der gegnerischen Abwehr erfolglos, was die Gastgeber - unter anderem verstärkt mit zwei Rückkehrern vom BWOL-Team aus Wangen - gnadenlos nutzen. Unnötige Ballverluste taten das Übrige hinzu, nach 15 Minuten stand ein happiges 1:11 zu Buche. Doch die Vöhringer besannen sich ihrer Kampfkraft, Christoph Klingler wurde erfolgreich am Kreis gefunden, und auch André Bluhm punktete mit seinen Rückraumwürfen, so hieß es bald 12:6 (23. Minute). Beim 14:9-Halbzeitstand, für die Illertaler trafen noch Roman Sailer, Alex Weithmann und Winfried Walter, sah es wenigstens wieder einigermaßen erträglich aus.

Nach Wiederbeginn kam man durch Tobias Seidel, Roman Sailer und André Bluhm sogar zum 15:12, und Torhüter Thomas Komprecht, der eine Klassepartie ablieferte, "kaufte" den Gastgebern einige Würfe ab. Ein vergebener Siebenmeter verhinderte weiteren Anschluß, und da man auch in den folgenden Minuten nicht konsequent nachsetzen konnte, zogen die Gastgeber nach dem 17:14 wieder auf 20:14 davon (43. Spielminute). Nun machte sich auch die dünne Spielerdecke bemerkbar, zumal Matthias Knott schon verletzt hatte passen müssen. Die spielstarke HSG enteilte über 22:16 und 24:19 bis auf 25:17. Positiv anzumerken ist der unverdrossene Kampfgeist, der noch Ergebniskosmetik zum 25:19 ermöglichte, am verdienten Sieg der Einheimischen in einem äußerst fairen Spiel änderte dies allerdings nichts.

HSG Friedrichshafen/Fischbach:
Philipp Robakowski, Enrico Göser; Silas Witzemann (7/1), Nils Gorzalka (2), Martin Westerholt, Jannik Weisner (2), Julian Fischinger (4), Klaus Schmid (2), Florian Knoblauch (1), Markus Schöberl (2), Andreas Rohrbeck (4), Marius Ratt (1).

SC Vöhringen:
Thomas Komprecht; Tobias Seidel (1), Winfried Walter (1), André Bluhm (7), Matthias Knott, Christoph Klingler (3), Manuel Sailer (1/1), Roman Sailer (2), Nikola Dimic (1), Alexander Weithmann (3).

Siebenmeter:
HSG: 2/1 (Komprecht pariert)
SCV: 2/1 (M. Sailer verwirft)

Zeitstrafen:
HSG: 1 (Weisner)
SCV: 1 (Bluhm)

Spielbericht Homepage HSG Friedrichshafen/Fischbach

Der Saisonstart der HSG ist endgültig perfekt: Gegen einen starken Gegner siegte die Mannschaft von Trainer Alexander Göser vor heimischem Publikum letztlich verdient.

Bis aber der dritte Saisonsieg im dritten Spiel unter Dach und Fach gebracht werden konnte, war es ein hartes Stück Arbeit. Denn die Württemberliga-Reserve des SC bewies großen Kampfgeist. Und das, obwohl die Partie schon nach 16 Minuten entschieden zu sein schien.

Unter großem Beifall hatte Julian Fischinger gerade zum 11:1 für die Hausherren eingenetzt. Mal wieder hatte die stabile Häfler-Abwehr um Marius Ratt und Andreas Rohrbeck Beton angerührt, und Torwart Enrico Göser vernagelte dahinter zur Sicherheit noch sein Gehäuse. Im Tempospiel nach vorne lieferten sich die beiden Außenspieler Fischinger und Silas Witzemann ein Wettrennen um den nächsten Torwurf, das Witzemann mit sieben Treffern für sich entschied.
„Es ist schwer, dann die Konzentration zu halten", erklärt Göser den darauf folgenden kleinen Einbruch seiner Mannschaft. Bis zum Pausentee kämpften sich die Gäste auf fünf Tore heran. Doch Göser hatte „zu keinem Zeitpunkt die Angst, heute nicht zu gewinnen."

Zu konstant präsentierte sich dafür die Abwehr, und Torwart Philipp Robakowski knüpfte mit zahlreichen Paraden an die Leistung seines Kollegen an. Doch auch auf der anderen Seite erwischte ein Schlussmann einen guten Tag: Gäste-Torhüter Thomas Komprecht hielt seine Mannschaft im Spiel, und erntete für seine Leistung sogar das Lob Gösers.
Der blieb, trotz der zwischenzeitlich auf drei-Tore geschrumpften Führung, weiterhin gelassen. Er sollte Recht behalten, denn mit fünf Treffern in Folge seiner Mannschaft war das Spiel beim 25:16 (55.) entschieden. Am Ende gelang den Gästen nur noch Ergebniskosmetik.

Die Häfler hingegen feierten den zweiten Heimsieg der Saison und die nun eroberte alleinige Tabellenführung. „Im Angriff sind wir noch nicht im Rhythmus", sagt Göser, der trotzdem „super zufrieden" mit der Leistung seiner Mannschaft ist. Die wohlverdiente Pause am nächsten Wochenende will der Übungsleiter dennoch nicht auf der Couch verbringen: „Ich werde mir die Konkurrenz ansehen."

HSG Illertal – SC Vöhringen 2 25 : 27

28.09.2014

Als die Vöhringer "Zweite" im Derby bei der HSG Illertal in der 38. Spielminute mit 21:15 führte, sah es nach einem klaren Erfolg aus. Am Ende wurde es allerdings nochmals spannend, und der SCV hatte alle Mühe, um am Ende mit 27:25 (15:13) die Oberhand zu behalten.

Bei den Wielandstädtern fehlte der gesperrte Patrick Schleicher, dafür konnte man auf Sandro Jooß aus der "Ersten" zurück greifen. Der Start in die Partie gelang prächtig: Tore der Rückraumspieler André Bluhm sowieso Sandro Jooß und ein Kontetor von Nico Eisler bedeuteten ein 3:0 (6. Minute). Die HSG verkürzte auf 2:3 und 3:5, der SCV war zwar spielbestimmend, zeigte sich in der Abwehr aber nicht immer konsequent. So gelang den Gastgebern beim 6:6 nicht nur der Ausgleich, sondern beim 8:7 durch den 50jährigen (!) Andreas Paulus per Gegenstoß sogar die erstmalige Führung. Sandro Jooß glich aus, André Bluhm und Kreisläufer Christoph Klingler sorgten für das Vöhringer 10:8. Die Gastgeber verkürzten wieder auf 10:11 und 12:13, Jooß und ein Kontertor von Lukas Koßbiehl sorgten wieder für eine Drei-Tore-Führung. Die Chance zum 16:12 vergab man dann durch ein Mißverständis, eine Sekunde vor der Halbzeit konterte Illertals Patrick Österlein zum 15:13. Zwar sorgte der gleiche Akteur nach dem Seitenwechsel für den Anschlußtreffer der HSG, doch dann begann die beste Phase der Vöhringer: obwohl in Unterzahl, baute man die Führung nach dem 17:15 rasch aus, Sandro Jooß glänzte durch schlaue Pässe und erfolgreiche Abschlüsse, ein clever gespielter Konter zwischen Roman Sailer und Matthias Knott sorgte beim 21:15 für die höchste Führung. Auch beim 22:16 war es noch deutlich, Illertal wirkte verunsichert. Doch die Vöhringer versäumten es, konsequent nachzusetzen. Roman Gulde im HSG-Tor wurde immer öfter zum Hindernis, und die motivierten Gastgeber witterten nochmals Morgenluft. Zwar war beim 18:22 und 21:24 (51. Minute) noch alles einigermaßen im Lot, doch die Rot-Weißen wurden minütlich unsicherer, während die Gastgeber um ihre Chance kämpften. Fabian Liggefeld gelang mit zwei Treffern der Anschluss, Andreas von Kries glich nach langer Zeit wieder aus (55. Minute). Manuel Sailer behielt beim Siebenmeter die Nerven (57. Minute), Manuel Neckermann – mit guter Leistung – parierte im Gegenzug einen Siebenmeter von Liggefeld, und dennoch gelang Österlein knapp eine Minute vor Spielende der Ausgleich. Sandro Jooß krönte seine prima Vorstellung mit dem 26:25, und dann hatte man beim folgenden HSG-Angriff auch das nötige Quäntchen Glück, um in Ballbesitz zu gelangen. Lukas Koßbiehl sicherte die zwei Punkte endgültig mit seinem Treffer in der Schlusssekunde.  

HSG Illertal:
Roman Gulde, Jens Marka; Luca Coniglio, Jan Windhorst (1), Vitali Ohm (2/2), Fabian Liggefeld (5/4), Nicolas Andritsch (2), Dennis Schwarz (1), Andreas Paulus (4), Patrick Österlein (7), Andreas von Kries (2), Frank Elseberg (1), Patrick Sailer.  

SC Vöhringen:
Thomas Komprecht, Manuel Neckermann; Winfried Walter, André Bluhm (5), Matthias Knott (1), Christoph Klingler (2), Manuel Sailer (3/3), Roman Sailer (1), Lukas Hagmeier, Lukas Koßbiehl (4), Nicola Dimic, Tobias Seidel, Sandro Jooß (9), Nicolas Eisler (2).  

Siebenmeter:
HSG: 6/5 (Neckermann pariert gegen Liggefeld)
SCV: 3/3  

Zeitstrafen:
HSG: 3 (Elseberg, Trainer Schenk 2x)

SC Vöhringen 2 – SC Lehr 33 : 24

20.09.2014

Einen letztendlich deutlichen 33:24 (12:13)-Sieg über den SC Lehr feierte der SC Vöhringen II bei seinem Auftaktspiel in die neue Bezirksliga-Saison. Das deutliche Ergebnis täuscht allerdings etwas über den Spielverlauf hinweg, lange Zeit waren die Gäste auf Augenhöhe, erst in den letzten zwölf Minuten konnten sich die Schützlinge von Remus Nasteas deutlich absetzen.

Lehr erwischte den besseren Start und erzielte die beiden ersten Tore, erst in der sechsten Spielminute brach Patrick Schleicher, zusammen mit André Bluhm mit je neun Toren bester Werfer, den Bann. Zwar gelang beim 4:4 und 6:6 der Ausgleich, dennoch war es stets der Namensvetter aus dem Ulmer Norden, er einen oder zwei Treffer vorlegte: 6:7, 8:10. Matthias Knott und Lukas Koßbiehl besorgten den 11:11-Ausgleich und kurz vor der Halbzeitpause erzielte "Poppe" Schleicher noch den Anschlußtreffer zum 12:13.

Auch nach dem Seitenwechsel blieb es umkämpft und ausgeglichen. Roman Sailer erzielte die erste SCV-Führung in der 36. Minute, beim 19:17 (Schleicher) führte man erstmalig mit zwei Treffern. Lehr blieb dran, glich durch Lukas Thierer zum 20:20 aus. Nach André Bluhms 22:21 (49. Minute) schien Remus Nastea in seiner Auszeit die richtigen Worte gefunden zu haben: seine Mannen schnürten durch 2x Blum, 2x Schleicher, Lukas Koßbiehl und Manuel Sailer einen "Sixpack" und enteilten auf 28:21 - die Vorentscheidung. Lehrs Paul Naumann gelang zwar das 28:22, doch die Wielandstädter ließen sich nicht mehr von der Siegerstraße abbringen. André Bluhm und Patrick Schleicher hatten auch in den verbliebenen Minuten Lust zum "Fackeln" und bauten die Führung bis zum Enstand vom 33:24 aus.

SC Vöhringen:
Thomas Komprecht, Manuel Neckermann; Tobias Seidel (2), Lukas Koßbiehl (2), André Bluhm (9), Patrick Schleicher (9), Matthias Knott (1), Manuel Sailer (6/4), Lukas Hagmeier, Roman Sailer (2), Nikola Dimic (1), Winfried Walter, Nicolas Eisler (1).

SC Lehr:
Valentin Rupp, Heiner Schöllkopf; Philipp Götz, Matthias Schätzle (1), Stephan Schmid (4), Paul Naumann (4/1), Tim Westhoff (3/1), Thomas Lothes (1), Felix Autenriehth (1), Kilian Arlt (5), Lukas Autenrieth (2), Lukas Thierer (3).

Siebenmeter: 
SCV: 4/4
SCL: 3/2 (Schätzle verwirft)

Zeitstrafen: 
SCV: 3 (Seidel, Bluhm, M. Sailer)
SCL: 6 (Schmid, F. Autenrieth, L. Autenrieth 2x, Thierer 2x)

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