SC Vöhringen 1893 e.V.

Abteilung Handball

Rückrunde der Zweiten (M2) in der Saison 2017/2018

Spielplan Rückrunde

DatumUhrzeitHeimGastErgebnisBerichte
Sa, 14.01.1817:30SG Ulm & Wibl 2SC Vöhringen 219:25Spielbericht
 Sa, 21.01.1817:00SC Vöhringen 2TSV Lindau29:17

Spielbericht

 Sa, 27.01.1816:00MTG Wangen 2SC Vöhringen 243:23 
 So, 04.02.1817:00SC Vöhringen 2HSG Lang-Tett24:27 
 So, 18.02.1816:00SC Vöhringen 2HCL Vogt22:20

Spielbericht

 Sa, 24.02.1819:30SC Vöhringen 2Bad Saulgau 229:32

Spielbericht

 So, 04.03.1817:00SC Vöhringen 2TV Gerhausen 223:24

Spielbericht

 So, 11.03.1817:00SC Vöhringen 2HSG Illertal24:20

Spielbericht

 Sa, 17.03.1818:00TSG Ehingen/D. 2SC Vöhringen 229:27 
 Sa, 24.03.1817:30SC Vöhringen 2HSG FN-Fisch 235:17

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 So, 29.04.1815:00SC Vöhringen 2TSG Leutkirch34:34

Spielbericht

So. 29.04.2018: SC Vöhringen 2 – TSG Leutkirch 34:34 (16:18)

Spielbericht

Eine tolle Vorstellung zeigte der SC Vöhringen II in seiner letzten Partie. Von der TSG Leutkirch trennte man sich nach 60 intensiven Minuten mit 34:34 (16:18).

Die Gäste, die punkten mussten um die Relegation zur Bezirksliga zu sichern waren mit breiter Bank angereist, während der SCV zu Spielbeinn nur auf neun Akteure zurückgreifen konnte. Es entwickelte sich eine temporeiche Partie, nach dem 3:3 konnte Leutkirch beim 4:7 (10. Minute) erstmals etwas deutlicher enteilen. Aber die Hausherren meldeten sich umgehend zurück, angeführt von den torhungrigen Nico Eisler und Maximilian Arnold gelang nach knapp einer Viertelstunde der 10:10-Ausgleich über Linksaußen Simon Thalhofer. Arnold warf zum 12:11 ein, aber dann leisteten sich die Rot-Weißen eine Reihe von vorschnellen Abschlüssen und technischen Fehlern. Die schnellen Gäste nutzten dies gekonnt aus und zogen über 12:16 beim 14:18 auf vier Tore davon. Wichtig, dass "Keule" Hagmeier und Nico Eisler den Rückstand bis zum Seitenwechsel halbieren konnten.

Eisler war es auch, dem unmittelbar nach Wiederbeginn der Anschlußtreffer glückte, beim 21:17 und 22:18 hatte sich Leutkirch den deutlichen Vorsprung allerdings wieder zurück geholt. Wieder schafften die Vöhringer durch Arnold (2) und Eisler den Anschluß, um sich beim 22:26 und 23:27 (44. Minute) erneut einem deutlicheren Rückstand gegenüber zu sehen. Nach dem 24:27 parierte Martin Stetter einen Siebenmeter,  im Unterzahlspiel gelang Axel Thurnhofer das 25:27 - erstaunlich war in diesem Zusammenhang die Verteilung von Strafwürfen und Zeitstrafen in einer von beiden Seiten hart und intensiv geführten Partie.  Die Vöhringer hatten nun Lunte gerochen, Maxi Arnold erzwang mit großem Einsatz den Ausgleich, und Erik Engelhard, toll bedient von Nico Eisler, vollstreckte vom Kreis zum 28:27. Leutkirch konterte, glich aus und lag beim 29:28 wieder vorn (52. Minute). Erneut der nicht zu stoppende Arnold erzwang das Unentschieden, und dann war es an Anselm Walker, für die letzten zehn Minuten vom Aufwärmen mit der "Ersten" in die Partie beordert, mit zwei Treffern seine Farben mit 31:29 in Front zu werfen (54. Minute). Der lautstarke Gästeanhang - im Beleidigen der Vöhringer Spieler deutlich kreativer als bei der Unterstützung der eigenen Mannschaft - wurde deutlich leiser. Leutkirch zeigte keine Nerven, glich fünf Mnuten vor dem Ende wieder aus. In den Schlußminuten oblag es dann den im gesamten Spielverlauf schwachen Schiedsrichtern, nochmals auf sich aufmerksam zu machen. Lukas Hagmeier hatte einen vom sich in der zweiten Hälfte mächtig steigernden Martin Stetter abgewehrten Ball erkämpft und schickte sich an, einen Gegenstoßpass auf den enteilten Anselm Walker zu spielen. Sein Gegenspieler verhinderte dies, in dem er "Keule" schulbuchmässig zu Boden rang - bestraft wurde allerdings nur Trainer André Möller, der dieses Eingreifen monierte... Dezimiert schafften Walker und Eisler dennoch eineinhalb Minuten vor Ultimo mit ihren Treffern das 33:31, durch ein gut ausgeführtes schnelles Anspiel konnte Leutkirch aber nur Sekunden später verkürzen, selbiges gelang ihnen auch nach Arnolds 34:32. Beim Spielstand von 34:33 ging der SCV in seinen letzten Angriff, leider konnte man nicht erfolgreich abschließen. Die Gäste brachten das Spielgerät schnell nach vorne, der ballführende Akteure wurde von Axel Thurnhofer gebremst. Freiwurfwürdig, keine Frage, aber was folgen musste, war klar: Zeitstrafe plus Siebenmeter, welchen die Gäste zum für sie am Ende glücklichen, dem Spielverlauf nach aber gerechten Remis nutzen.
 
SC Vöhringen: Martin Stetter; Erik Engelhard (3), Lukas Hagmeier (3), Alwin Eilert, Maximilian Arnold (12/1), Anselm Walker (3), Axel Thurnhofer (1), Johannes Hartl, Simon Thalhofer (1), Nicolas Eisler (11/1).
 
TSG Leutkirch: Andreas Lutz, Andreas Brodbeck; Michael Gantner (2), Steffen Volz (3), Dennis Hemer (3), Manuel Bauhofer (5), Stefan Peterfaj (6/4), Pius Göser (1), Georg Sperle (2), Nico Lau, Johannes Bauhofer (5/1), Martin Hirscher (6), Ivan Kristo (1).
 
Siebenmeter:
SCV: 2/2
TSG: 7/5 (Stetter hält gegen Peterfaj und J. Bauhofer)
 
Zeitstrafen:
SCV: 8 (Hagmeier, 2x Eilert, Arnold, Thurnhofer, 2x Eisler, Möller)
TSG: 1 (Kristo)

Sa 24.03.2018: SC Vöhringen 2 – HSG FN-Fischbach 2 35:17 (20:10)

Spielbericht

Einen deutlichen 35:17 (20:10)-Heimsieg feierte der SC Vöhringen II in seiner Bezirksliga-Begegnung mit dem arg dezimiert angereisten Schlusslicht HSG Friedrichshafen/Fischbach II. Nach ausgeglichenen Anfangsminuten legten die Hausherren in Person des treffsicheren Axel Thurnhofer sowie durch Anselm Walker und den ebefalls gut aufgelegten Maximilian Arnold ein 5:2 vor (9. Minute). Die HSG kam nochmals zum 5:4, doch dann zog der SCV an und bis auf 11:5 davon (19. Minute).  Eilert und Arnold stellten auf 15:6, Rechtsaußen "Keule" Hagmeier und sein Pendant auf der linken Seite, Simon Thalhofer zeigten sich für das 17:8 verantwortlich. Nachdem Hörmann für die Gäste erfolgreich war, wurde der nächste Treffer der Rot-Weißen besonders bejubelt: Abwehrspezialist Joey Hartl netzte gekonnt vom Kreis ein, feierte seinen ersten Saisontreffer und erfreute seine Mitspieler durch eine Kiste Kaltgetränke. Hagmeier und Thalhofer besorgten den 20:10-Halbzeitstand.

Nach dem Seitenwechsel konnten die Gäste vom Bodensee die Partie zuerst ausgeglichen gestalten, auch weil die Wielandstädter im Abschluss sündigten und viel zu oft im HSG-Tormann ihren Meister fanden. Gut, dass auch Fabio Garro im Vöhringer Heiligtum eine starke Partie ablieferte und neben drei Siebenmetern etliche weitere Würfe entschärfte. Über 26:16 und 31:17 stellten Gessel, Arnold und Thurnhofer den Endstand her, beim Torreigen hatten sich alle Spieler beteiligt. Auch beide Torhüter hatten sich per verwandeltem Strafwurf erstmalig im Saisonverlauf in die Torschützenliste eingetragen - nicht, um den Gegner zu demütigen, sondern um ihren Teamkollegen die fällige "Kiste" zu bescheren... Der Langenauer Schiedsrichter hatte mit der fairen Partie keine Probleme und leitete souverän.

SC Vöhringen: Martin Stetter (1/1), Fabio Garro (1/1); Lukas Hagmeier (3), Alwin Eilert (2), Maximilian Arnold (8/1), Anselm Walker (3), Alexander Gessel (2), Axel Thurnhofer (7/1), Johannes Hartl (2/1), Simon Thalhofer (3), Nicolas Eisler (3).

HSG Friedrichshafen/Fischbach: David Rauch; Ben Keller (1), Manuel Fiesel, Lorenz Magino (3), Stefan Städele (3), Raffael Böhrer (1), Gero Hörmann (5), Thomas Blank, Mirza Lepara (4/2).

Siebenmeter:
SCV: 8/5 (Arnold, Gessel und Eisler scheitern an Rauch)
HSG: 5/2 (Garro pariert gegen Fiesel, Städele und Lepara)

Zeitstrafen:
SCV: 5 (Hagmeier, 3x Hartl, Eisler)
HSG: 2 (Fiesel, Lepara)

Rote Karte: Hartl (3. Zeitstrafe)

So. 11.03.2018: SC Vöhringen 2 – HSG Illertal 24:20 (14:8)

Spielbericht

Nach der schmerzhaften Niederlage gegen Gerhausen hatte man sich im Vöhringer Lager viel vorgenommen: der Derbysieg gegen Illertal sollte her! Beim 24:20 (14:8)-Erfolg waren die Vöhringer über große Strecken der Partie spielbestimmend und setzten ihr Vorhaben erfolgreich in die Tat um.

Trainer André Möller entschied sich, den gefährlichen Fabian Liggefeld von Beginn an in Manndeckung zu nehmen, eine Maßnahme, die sich auszahlen sollte. So waren die Illertaler einer Waffe im Rückraum beraubt und suchten ihr Heil vor allem über den Kreis. Dies gelang ihnen in der Anfangsphase gut, bis zum 5:5 (14. Minute) war alles ausgeglichen, auf SCV-Seite zeigten sich vor allem Axel Thurnhofer, Kim Guther und Maximilian Arnold zu Beginn treffsicher. Dann steigerte man sich auch in der Abwehr und unterstützte den starken Torhüter Martin Stetter besser. Vor dessen Qualitäten als „Siebenmeter-Killer“ hatten die Gäste augenscheinlich Respekt, als Thilo Brugger zum 8:6 einwarf (23. Minute), hatten die Gelb-Blauen bereits drei Strafwürfe gegen den SCV-Keeper vergeben. Es sollte die beste Vöhringer Phase folgen, mit Österlein wurde ein weiterer Aktivposten im HSG-Spiel manngedeckt, was in etlichen Ballgewinnen für die Einheimischen resultierte. Die sich ergebenden Lücken wurden konsequent genutzt, im Gegenstoß, in der zweiten Welle und auch im Positionsangriff. Über 11:8 konnte man sich so zur Halbzeit deutlich absetzen.

Nach Wiederbeginn hatten die Rot-Weißen die Pause eigenmächtig um fünf Minuten verlängert, dreimal agierte man schlafmützig im Angriff und ließ sich das Spielgerät „klauen“, was prompt mit Gegentreffern bestraft wurde – 14:11 (35. Minute). Axel Thurnhofer setzte dem Treiben ein Ende, netzte gekonnt per beidbeinigem Sprungwurf ein, und Martin Stetter gewann das vierte Siebenmeterduell. Nun war man wieder in der Spur. Zwei weitere Thurnhofer-Tore sowie ein Doppelpack vom starken Nico Eisler sorgten fürs 18:12 (42. Minute). Brugger, Arnold und Walker erhöhten auf 21:13, auch weil der ins Tor gekommene Fabio Garro gleich auf Betriebstemperatur war. Alles deutete auf einen Kantersieg hin, doch die SCVler agierten in den letzten zehn Minuten arg nachlässig. Im Abschlussverhalten sündigte man mehrmals, wobei sich auch der HSG-Hüter deutlich steigerte, und sechs Minuten vor Ende waren die mit schmalem Kader angereisten Ströh-Schützlinge plötzlich wieder auf vier Treffer herangerückt Maxi Arnold knallte den Ball an die Latte, angelte sich seinen eigenen Abpraller und beruhigte die Nerven mit dem 23:18, und auch wenn die Gäste drei Minuten vor Ende nochmals auf 23:20 verkürzten, es sollte nichts mehr anbrennen. Thilo Brugger tütete mit dem 24:20 verdiente Derbypunkte ein. Nach der hitzigen Vorrundenpartie lieferten sich die beiden Kontrahenten übrigens ein absolut faires Spiel.

SC Vöhringen: Martin Stetter, Fabio Garro; Erik Engelhard, Lukas Hagmeier, Alwin Eilert (1), Manuel Edel, Maximilian Arnold (4), Kim-Oliver Guther (3), Anselm Walker (2), Alexander Gessel, Axel Thurnhofer (5), Johannes Hartl, Thilo Brugger (4), Nicolas Eisler (5/1).

HSG Illertal: Jens Marka, Georgeos Jonas Theodoulides; Sebastian Liggefeld (1), Fabian Liggefeld (5/2), Patrick Österlein (6), Patrick Sailer (2), Fabian Kirchner, Dominik Lange (3), Nicolas Andritsch (3).

Siebenmeter:
SCV: 1/1
HSG: 6/2 (F. Liggefeld 3x und Kirchner verwerfen gegen Stetter)

Zeistrafen:
SCV: 4 (2x Hagmeier, Hartl, MV Gerry Schuler)
HSG: 2 (2x Lange)

So. 04.03.2018: SC Vöhringen 2 – TV Gerhausen 2 23:24 (11:13)

Spielbericht

Eine unglückliche Niederlage kassierte die „Zweite“ gegen den Tabellennachbarn Gerhausen. Erst in der Schlussminute musste man den entscheidenden Gegentreffer hinnehmen.

Nach ausgeglichenen Anfangsminuten schafften die Vöhringer es, durch konzentrierte Abwehrleistung – auch Martin Stetter war der übliche starke Rückhalt, sich nach einer Viertelstunde einen 7:4-Vorsprung zu erspielen. Dem treffsicheren Kim-Oliver Guther gelang sogar das 8:4 (20. Minute), doch dann riss der Faden völlig. Vorne wurde man ungeduldig, suchte den überhasteten und wenig Erfolg versprechenden Abschluss, und in der Abwehrarbeit wurde man nachlässig. So konnte Gerhausen binnen vier Minuten zum 9:8 aufschließen. Anselm Walker konnte nochmals auf zwei Treffer erhöhen, aber die Gäste setzten vier schmerzhafte Nadelstiche und drehten die Partie beim 10:12 zu ihren Gunsten. Erik Engelhard traf vom Kreis zum Anschluss, aber unmittelbar vor der Pause kassierte man noch einen vermeidbaren Gegentreffer.

Nach dem Seitenwechsel blieb es spannend. Engelhard und Guther glichen aus, und nun sollte keine Mannschaft sich mehr absetzen können. Bis zum 19:19 (51. Minute) waren es stets die Himmelblauen, die vorlegten, Johannes Stegmann brachte beim 20:19 wieder den SCV nach vorn. Eineinhalb Minuten vor dem Ende egalisierte Anselm Walker, aber Gerhausen sollte das bessere Ende haben, traf über den Rechtsaußen und revanchierte sich so für die Hinspiel-Niederlage. Dem Spiel zu keiner Zeit gewachsen war leider das Schiedsrichtergespann, dass die überharten Aktionen auf beiden Seiten nie zu unterbinden mochte, und durch fragwürdige Entscheidungen beide Parteien in schöner Regelmäßigkeit gegen sich aufbrachte.

SC Vöhringen: Fabio Garro, Martin Stetter; Erik Engelhard (2), Johannes Stegmann (1), Lukas Hagmeier (1), Alwin Eilert, Maximilian Arnold (5), Kim-Oliver Guther (6), Anselm Walker (5/1), Alexander Gessel, Axel Thurnhofer (2), Johannes Hartl, Nicolas Eisler (1).

TV Gerhausen: Klaus Käppeler, Julius Glanz (2); Viktor Ochrimenko (4), Peter Dußler (2), Simon Pointinger (7), Markus Erdle, Adrian Keller (3), Eugen Ochrimenko (2), Simon Kogel (1), Jonathan Glanz, Konstantin Talmon-l´Armée, Volkan Ucar (2/1), Matthias Autenrieth (1) Timo Roth.

Siebenmeter:
SCV: 1/1
TVG: 7/4 (Stetter pariert gegen Pointinger, Keller und Ucar)

Zeitstrafen:
SCV: 5 (Stegmann, Guther, Thurnhofer, Hartl, Eisler)
TVG: 4 (2x V. Ochrimenko, Keller, E. Ochrimenko)

Rote Karte: Eisler (49. Minute)

Sa. 24.02.2018: SC Vöhringen 2 – TSV Bad Saulgau 2 29:32 (13:17)

Spielbericht

Ein knappes Spiel zeigte sich gegen den Tabellenführer aus Bad Saulgau. Am Ende war man es mal wieder selber und hat sich die Tour vermasselt. Somit verliert die "Zweite" mit 29:32 (13:17).

Anfangs ausgeglichen und wohl ganz mitgenommen vom 1:0 Führungstreffer konnten die Vöhringer noch ordentlich mithalten. Doch schon von Anfang an zeigte sich: Der Saulgauer Angriff war nicht der Stärkste, doch trotzdem machte man eindeutig zu viele Fehler in der Abwehr. Absolut tragendes Element der Saulgauer war dabei ihr auf halbrechts fungierender Fabian Hillenbrand, der mit 11 Treffern aus dem Spielverlauf nicht unter Kontrolle gebracht werden konnte. "Den hätten wir viel früher aggressiver angehen sollen" war dabei Kim-Oliver Guthers Aussage nach dem Spiel, welcher mit 5 Treffer zweitbester Werfer für die Vöhringer war.

Die zweite Halbzeit lief dabei erstmal genau so ab wie die Zweite. Schlagabtausch beider Mannschaften und bis zur 42. Minute konnte man wieder an einen Treffer herankommen und sogar schlussendlich ausgleichen zum 21:21. Fabian Hillenbrand (TSV) konnte mit seinem "Hüftwurf" die Saulgauer aber wieder mit einem Treffer in Führung bringen. Doch die Vöhringer konnten in der 48.Minute jetzt sogar mit 25:24 in Front gehen durch die Treffer von Walker(2x), Thurnhofer und Guther. Direkt darauf ein schöner Konter, welchen Erik Engelhard aber ordentlich versemmelte. In Folge konnte der Tabellenführer wieder in Führung gehen. Nach dieser Schlüsselhandlung des Spiels haben die Saulgauer wieder angezogen und sind mit 4 Treffern davongezogen(53.Minute). Man tat die letzten Minuten noch alles, um die bevorstehende Niederlage abzuwenden. Doch es war zu spät. Schlussendlich verlor man das Spiel mit 29:32 und war ordentlich enttäuscht, da man sich mal wieder
selbst die Steine in den Weg geworfen hat. 

Hoffentlich klappt es am 12.03. besser: Wenn man erneut auf die Bad Saulgauer trifft - erneut im Sportpark. Eines ist aber sicher: Dieses Spiel wird ein anderes Spiel.

SC Vöhringen: Fabio Garro; Erik Engelhard(1), Johannes Stegmann(1), Lukas Hagmeier(2), Alwin Eilert, Manuel Edel, Maximilian Arnold(4), Kim-Oliver Guther(5), Anselm Walker(11/3), Alexander Gessel(1), Axel Thurnhofer(4), Johannes Hartl

TSV Bad Saulgau: Jonas Engler, Patrick Maas; Christian Aldica(3),Fabian Kohler(3/2),Christian Zimmerer, Marius Kohler(1),Florian Kurz(3), Philipp Maas(2), Frederik Söder(1), Fabian Hillenbrand(13/2), Patrick Fritz(6)

Siebenmeter:
SCV: 3/3
TSV: 5/4 (Garro pariert gegen Kohler)

Zeitstrafen:
SCV: 1 (Guther)
TSV: 2 (Aldica, Kohler)

So. 18.02.2018: SC Vöhringen 2 – HCL Vogt 22:20 (7:13)

Spielbericht

Zwei völlig verschiedene Gesichter zeigte die Vöhringer "Zweite" in ihrer Bezirksklasse-Partie gegen den HC LJ Vogt. Beim 22:20 (7:13) brachte man in der ersten Halbzeit keinen Fuß auf den Boden, um dann nach dem Seitenwechsel ein fast schon verlorenes Spiel durch tolle Moral und vorbildlichen Kampfgeist noch zu seinen Gunsten zu entscheiden.

Nur die Anfangsphase verlief ausgeglichen. Zweimal war man über die halbrechte Seite erfolgreich, Nico Eisler und "Keule" Hagmeier setzten schöne Treffer zum 2:3-Zwischenstand nach gut sechs gespielten Minuten. In der Folgezeit machte man es den Gästen viel zu einfach. Vogt, mit dem Rückenwind von sechs Siegen aus den letzten sieben Partien angereist, nutzte die Vöhringer Unzulänglichkeiten in der Defensive weidlich aus. Lang und länger ausgespielte Angriffe, vom Schiedsrichtergespann so gut wie nie als zeitspielwürdig angesehen, sorgten für Vöhringer Ungeduld und unnötiges Heraustreten auf den Ballführenden, die Harzkugel gelangte zum Kreisläufer, welcher sie entweder ins Tor beförderte oder nur siebenmeterreif gestoppt werden konnte. Trotz eines grandiosen Torhüters Martin Stetter, der neben sechs Strafwürfen auch mindestens ein Dutzend weiterer Glanzparaden zeigte, geriet man so deutlich in Rückstand - 3:10 (18. Minute). Nur zwangsläufig, da man auch im Angriffsspiel alles schuldig blieb - technische Fehler und Mißverständnisse wechselten sich in schöner Reihenfolge ab, zudem verwarf man häufig gegen den guten HC-Keeper. Das 7:13 zur Pause war die logische und verdiente Quittung, als man bedröppelt in die Kabinen schlich. Trainer André Möller zeigte die Fehler auf, appellierte an den Kampfgeist seiner Jungs und man schwor sich: "Das drehen wir noch".

Und tatsächlich, wie verwandelt kamen die Rot-Weißen zurück aufs Spielfeld. Thilo Brugger hatte nun sein Visier justiert und traf dreimal kraftvoll aus der Distanz, und hinten unterstützte man endlich seinen Schlußmann und stellte eine Abwehr aufs Parkett, die diesen Namen auch verdiente. So hatte man den Rückstand binnen knapp vier Minuten halbiert - 10:13. Vogt konterte durch zwei Treffer von Valentin Kernbach zum 12:15, und nach Anselm Walkers Tor konnte Geyer für die Gäste nochmals erhöhen. Obwohl man im Angriff längst nicht fehlerfrei agierte, hinten stand man nun sicher und den Rest erledigte der überragende Stetter. So konnte der flinke Lukas Koßbiehl im Gegenstoß sowievon Linksaußen dreimal erfolgreich abschließen - 16:16 (48 Minute). Der Gästetrainer legte die grüne Karte, und dennoch gelang Dennis Bauder - wie Koßbiehl vom Flügel ohne Fehlwurf - die erstmalige Führung zum 17:16. Auftakt in eine spannende Schlußphase, in der die Vöhringer stets einen Treffer vorlegten und Vogt ausglich - 19:19 (53. Minute). Nun bat auch André Möller zur Auszeit, und erneut war es Rechtsaußen Bauder - prächtig freigespielt von Anselm Walker, der seine Farben in Front warf. Thilo Brugger behielt beim Siebenmeter die Nerven, und als Martin Stetter auf der Gegenseite dem sechsten (!) Versuch der Gäste von der Linie den Stempel "wertlos" aufdrückte, neigte sich die Waage endgültig auf die Seite der Einheimischen. Dennis Bauder stellte auf 22:19, und auch wenn Vogt nochmals traf und auf offene Manndeckung umstellte - die Rot-Weißen behielten die Punkte im Sportpark.

SC Vöhringen: Martin Stetter; Erik Engelhard, Dennis Bauder (3), Lukas Hagmeier (1), Manuel Edel, Kim-Oliver Guther, Anselm Walker (3), Alexander Gessel, Lukas Koßbiehl (5), Johannes Hartl, Simon Thalhofer, Thilo Brugger (7/3), Nicolas Eisler (3).

HC LJ Vogt: Simon Khater, Dominik Schmucker; Matthias Schmid (3), Stephan Culjak (3), Marco Pilz (5/5), Philipp Schäle, Florian Geyer (5/1), Valentin Kernbach (4), Benjamin Niederreiter.

Siebenmeter:
SCV: 5/3 (Bauder scheitert an Khater, Walker verwirft gegen Schmucker)
HC: 12/6 (Stetter pariert 3x gegen Pilz, sowie gegen Culjak, Schäle und Geyer)

Zeitstrafen:
SCV: 8 (Engelhard, Bauder, Walker, 2x Hartl, 3x Eisler)
HC: 1 (Schmid)

Rote Karte: Eisler (35. Minute, dritte Zeitstrafe)

So. 22.01.2018: SC Vöhringen 2 – TSV Lindau 29:17 (13:7)

Spielbericht

Einen sehr guten Auftritt zeigte die zweite Mannschaft des SC Vöhringen im ersten Heimspiel des Jahres. In der Bezirksklasse-Partie gegen den TSV Lindau sorgten die Möller-Schützlinge von Anfang an für klare Verhältnisse und fuhren einen deutlichen 29:17 (13:7)-Sieg ein.

Wie schon beim 25:19-Erfolg in Wiblingen vor Wochenfrist wurde der Grundstein wieder in der Defensive gelegt. Die Mannen um Abwehrchef Joey Hartl zeigten sich bissig, motiviert und kompromisslos, und was dennoch aufs Tor kam, war meist sichere Beute des überragend haltenden Martin Stetter. Gleich den ersten Siebenmeter parierte der Keeper – den Gästen sollte es auch im weiteren Spielverlauf nicht gelingen, einen Treffer von der Strafwurflinie zu markieren, und im Gegenzug sorgten Nico Eisler und Thilo Brugger für die Führung. Bis zum 3:2 hielt Lindau einigermaßen Schritt, aber weil der Ball im Angriffsspiel flüssig lief und auch die Wurfdisziplin stimmte, sorgte man beim 7:2 schon für ein erstes Achtungszeichen (14. Minute). Über 8:3 und 11:4 erspielten sich die Einheimischen einen beruhigenden Vorsprung zur Halbzeit.

Auch nach dem Seitenwechsel änderte sich nichts an der Vöhringer Dominanz. Fabio Garro hatte Martin Stetter im Tor abgelöst und machte ebenfalls einen prima Job, gut unterstützt von seinen Vorderleuten. Im Angriff agierte man weiterhin gefällig, alle Akteure waren torgefährlich und spielfreudig. Rasch konnten die Rot-Weißen auf 17:7 erhöhen (38. Minute), und auch wenn sich die Lindauer redlich mühten, mehr als gelegentliche Erfolgserlebnisse waren ihnen nicht vergönnt. Über 22:10 und 26:13 hielten die Illertaler bis zum Ende das Tempo hoch und den Abstand konstant.

SC Vöhringen: Martin Stetter, Fabio Garro; Erik Engelhard, Thilo Brugger (6), Lukas Hagmeier (1), Alwin Eilert (5/1), Manuel Edel (1), Kim-Oliver Guther (2), Anselm Walker (6/2), Alexander Gessel (1), Axel Thurnhofer (2), Johannes Hartl, Simon Thalhofer (2), Nicolas Eisler (3/1).

TSV Lindau: Thomas Brombeis; Elias Bräu, Daniel Wagner (4), Alexander Haller, Norbert Knechtel, Sebastian Lorenz (1), Felix Rutschke (1), Simon Wiedrich (2), Jonas Salameh (1), Christoph Grübel (1), Robert Broszio (7).

Siebenmeter:
SCV: 5/4 (Gessel scheitert an Brombeis)
TSV: 4/0 (Stetter pariert 2x gegen Haller sowie gegen Salameh, Garro hält gegen Grübel)

Zeitstrafen:
SCV: 8 (Brugger, Hagmeier, Guther, Hartl, Thalhofer, 3x Eisler)
TSV: 8 (Knechtel, Brombeis, 2x Wiedrich, Salameh, Grübel, 2x Broszio)

Rote Karte: Eisler (60. Minute, dritte Zeitstrafe)

So. 14.01.2018: SG Ulm & Wiblingen 2 – SC Vöhringen 2 19:25 (11:13)

Spielbericht

Nach dem deutlichen Pokalsieg gegen die klassenhöheren Laupheimer war die Vöhringer "Zweite" auch in der Liga erfolgreich. Im Derby bei der SG Ulm&Wiblingen II siegten die Illertaler verdient mit 25:19 (11:13).

Beim SCV fehlte der grippekranke Nico Eisler, dafür standen Dennis Bauder und Anselm Walker aus der "Ersten" zur Verfügung, und es begann gut. "Keule" Hagmeier, Alwin Eilert und Manuel Edel legten ein 3:1 von (5. Minute), aber die Einheimischen antworteten zum 3:4 aus SCV-Sicht (9. Minute). Hagmeier und Bauder schlossen erfolgreich ab, ehe Alexander Gessel mit dem 8:6 die Seinen wieder mit zwei Toren in Front warf (19. Minute). Ulm&Wiblingen glich aus, aber erneut war es der kampfstarke Kreisläufer Gessel, den seine Kollegen zweimal gekonnt frei spielten: 10:8 führten die Rot-Weißen nach 25 Minuten. Tore von Anselm Walker (2) und André Möller brachten Vöhringen erstmalig mit drei Treffern nach vorne, da die Gastgeber aber noch einmal erfolgreich waren und im Gegenzug einer von insgesamt vier Strafwürfen nicht den Weg ins Ziel fand, blieb es zur Halbzeit eine "enge Kiste". Walker, Axel Thurnhofer und Kim-Oliver Guther konservierten die Führung beim 16:13, und als die Ulmer gleich zwei Zeistrafen gleichzeitig kassierten und Guther einen Siebenmeter zum 17:13 unterbrachte, sah es erfreulich aus. Doch die abstiegsgefährdeten Gastgeber kämpften, zudem stellten sich die SCVler in Überzahl nicht sonderlich geschickt an und mussten zwei Treffer zum 17:15 schlucken. Damit nicht genug, durch zwei Tore von Daniel Masoldt konnte die SG sogar zum 17:17 ausgleichen (44. Minute). Anselm Walker, mit neun Toren sehr treffsicher, antwortete, aber im Gegenzug konnte man Philipp Dörfler nicht stoppen und musste das 18:18 hinnehmen. Guther und Bauders Erfilgserlebnisse sorgten für Aufatmen auf SCV-Seite, und dann steigerte sich auch Torhüter Martin Stetter nach einigen unglücklichen Szenen merklich, wehrte einen Siebenmeter ab und sorgte mit zahlreichen weiteren Paraden in der Schlußphase zusammen mit einer stabilen Abwehr für die Entscheidung. Anselm Walker schnürte einen "Dreierpack" zum 23:18 (54. Minute), und obwohl man noch einige gute Einwurfmöglichkeiten verschmähte, sollte nichts mehr anbrennen. Erneut Walker und Gessel quasi mit der Schlußsirene sorgten für den Endstand.

SG Ulm&Wiblingen: Sven Miller, Harald Härtel; Daniel Masoldt (4/2), Malte de Vries (1/1), Manuel Jäger, Sven Gärtner (4), Philipp Häußler (3), Philipp Dörfler (5), Hannes Kaifel (2), Daniel Makulovic, Wolfgang Wies, Gerhard Pfänder.

SC Vöhringen: Martin Stetter, Fabio Garro; Anselm Walker (9), Dennis Bauder (3/1), Lukas Hagmeier (2), Alwin Eilert (1), Manuel Edel (1), Kim-Oliver Guther (2/2), Alexander Gessel (4), Axel Thurnhofer (1), Johannes Hartl, Simon Thalhofer, André Möller (1).

Siebenmeter:
SG: 5/3 (Garro und Stetter parieren gegen Masoldt)
SCV: 7/3 (Walker, Bauder, Guther und Möller verwerfen)

Zeitstrafen:
SG: 4 (Masoldt, Dörfler, Kaifel, Makulovic)
SCV: 2 (Hartl, Möller)

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